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Question

4.2 Bestimmung des Kalkgehalts durch Rücktitration


Zur Bestimmung des Kalkgehalts, z.B. von Eierschalen, nutzt man die Reaktion des Kalks mit Salzsäure. Aus dem Verbrauch an Salzsäure kann dann der Kalkgehalt der Probe berechnet werden. Damit eine vollständige Reaktion des Kalks gewährleistet ist, wird die Probe mit einem Überschuss an Salzsäure bekannter Konzentration umgesetzt. Um festzustellen, wie viel Salzsäure für die Reaktion verbraucht wurde, wird der noch verbleibende Rest mit Natronlauge titriert. Dieses Verfahren wird allgemein als Rücktitration bezeichnet.


Hierzu wird eine Stoffportion pulverisierter Eierschalen mit der Masse m = 1 g mit V1 = 20 ml Salzsäure (c = 1 mol/l) übergossen. Nach Beendigung der Gasentwicklung wird die verbleibende Salzsäure mit Natronlauge (c = 1 mol/l) titriert. Bis zum Äquivalenzpunkt werden V2 = 1,8 ml Natronlauge verbraucht.

Reaktionsgleichung:
CaCO3 + 2 H3O+ + 2 Cl Ca2+ + 2 Cl + CO2 + 3 H2O


Berechnen Sie den Massenanteil W (Kalk) in den Eierschalen.

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